
Klug einkaufen – zukunftsorientiert gewinnen!
Kostenersparnis durch optimale Einkaufsstrategie Einen weiteren Schritt in der Zusammenarbeit zwischen Kerkhoff und HTI stellte daher die Optimierung im Einkauf verschiedenster Materialgruppen dar - von Rohstoffen über Zukaufteile bis hin zu gemeinkostenrelevanten Themen. Bis zu Beginn dieses Projekts hatten die einzelnen HTI-Standorte nämlich getrennt voneinander eingekauft. „Ziel des Projektes war es unter anderem, die auf mehrere Standorte verteilten Einkaufsabteilungen entsprechend eines Lead-Buyer-Konzepts neu zu strukturieren. Dabei wurde der Bedarf aller Einkaufsabteilungen in den einzelnen Warengruppen gebündelt. Das führte zu Mengendegressionen und signifikanten ergebniswirksamen Einsparungen“, erklärt Gundula Jäger und fügt hinzu, dass sich „auf diese Weise alle Beschaffungsaktivitäten ziel- und ergebnisorientiert steuern lassen“. Begleitet wurde diese strukturelle Weiterentwicklung durch laufende Mitarbeiterschulungen und Coachings von Kerkhoff, um das erforderliche Know-how gezielt aufzubauen und die gemeinsam erreichten Erfolge zukunftsorientirt abzusichern. Das wirtschaftliche Ergebnis konnte sich sehen lassen: Die HTI konnte 13% auf das in diesem Projekt berücksichtigte Einkaufsvolumen einsparen. Außerdem wurden die einzelnen standortbezogenen Einkaufsabteilungen hinsichtlich einer konzernweiten Einkaufsorganisation weiterentwickelt und die Einkaufsmitarbeiter für die neue Organisation gerüstet. Am Ende zeigten sich beide Projektpartner zufrieden. „Durch das partnerschaftliche Projekt mit Kerkhoff Consulting wurden unsere Einkaufsprozesse optimiert und neue Ansätze im Einkauf umgesetzt. Neben der überzeugenden fachlichen Komponente zeichnete sich Kerkhoff besonders durch die soziale Kompetenz und eine hohe Umsetzungsorientierung aus. Die Ergebnisse haben uns davon überzeugt, den richtigen Partner für eine Zusammenarbeit gewählt zu haben“, resümiert Peter Glatzmeier das gemeinsame Projekt und freut sich, dass „die HTI-Gruppe beachtliche Einsparungen realisiert hat und ihre Lieferantenbasis um leistungsfähige Partner erweitert hat“. HTI -Hausmesse: Sy nergien nutzen – Kosten sparen Damit interne Geschäfte überhaupt zustande kommen können – das mag einfacher klingen als es ist – muss natürlich jede HTI-Konzerngesellschaft wissen, welche Herstellungsmöglichkeiten innerhalb der HTI-Gruppe vorhanden sind. Deshalb hat jede Konzerngesellschaft ihre Produktionsmöglichkeiten, ihr spezielles Know-how sowie ihren externen Einkaufsbedarf vorgestellt. Nach einleitenden Worten durch HTI-Vorstand Karlheinz Wintersberger, HTI-Vorstandsvorsitzenden Peter Glatzmeier sowie HTIEinkaufsleiter Roland Scholz nutzten zunächst Johann Freller von Gruber & Kaja sowie Martin Pointner von der HTP die Gelegenheit, auf ihre Stärken und den Einkaufsbedarf aufmerksam zu machen. Danach folgten Vorträge von Johann Wahlmüller, Helmut Roland und Karl Geistberger von Hitzinger, Xaver Gruber, Michael Döring und Franz Reschl von High Tech Extrusion sowie Manfred Schischeg von der BB G. Bei den anschließenden Workshops am Messestand wurde dann konkret erarbeitet, was die einzelnen HTI-Konzerngesellschaften füreinander fertig n können, das bis dato extern zugekauft wurde. Ein abschließendes Feedback mit konkreten Maßnahmenplänen aller HTI-Konzerngesellschaften sorgte für Staunen und Begeisterung zugleich: Allein durch diesen Tag wurde ein internes Vergabepotenzial von rund 3 Millionen Euro identifiziert, das bereits im kommenden Jahr umgesetzt werden soll. Fazit: Die HTI-Hausmesse darf sich als wirklich sehr gelungene und erfolgreiche Veranstaltung rühmen! |